Meine Ziele

Heimat- Klima

Ohne eine intakte Heimat ist alles nichts. Den Schutz unserer Lebensgrundlagen gemeinsam mit allen Akteuren zu organisieren und dabei notwendige Entwicklungen nicht zu vernachlässigen – genau dafür trete ich als Landrat ein!

halte ich für den wichtigsten Ansatz schlechthin. Wir müssen in all unserem Tun die Landkreispolitik so anlegen, dass wir dauerhafte Effekte erzielen. Das gilt sowohl bei Investitionen als auch im täglichen Arbeiten – und es gilt für alle Lebensbereiche. Lasst uns aus diesem Begriff mehr machen, als dass wir ihn ständig nur zitieren.

ist oberstes Gebot in einem funktionierenden Gemeinwesen. Dazu gehört eine enge Zusammenarbeit des Landratsamtes mit den weiteren Sicherheitsbehörden, die ich fortführen und noch intensivieren will. Dazu gehört auch ein vertrauensvolles Miteinander zu unseren Feuerwehren und den weiteren Hilfsorganisationen. Ich möchte für Sicherheit einstehen, statt Ängste zu schüren.

ist für mich ein Prädikat, welches wir weiter ausbauen sollten. Das Fundament wurde vor allem in Wunsiedel, aber auch in anderen Städten und Gemeinden schon gelegt. Dies weiter zu entwickeln, an der Spitze der Bewegung zu sein und damit auch regionale Wertschöpfung anzustoßen, halte ich für eine unserer großen Chancen.

darf nicht als lästige Pflicht, sondern als Zukunftschance gesehen werden – allerdings in einem ganz praktischen Ansatz und nicht ideologisiert. Nach dem Motto „machen – nicht reden“ möchte ich im Landkreis dafür einstehen, dass wir mit der uns geliehenen Natur sorgsam umgehen. Dabei ist mir vor allem ein Schulterschluss mit unserer Landwirtschaft wichtig.

wie geht’s weiter? Ein Konzept für den Landkreis liegt vor. Aber hilft es auch langfristig? Die Mobilität ist in aller Munde, und selbst die Vertreter der Wirtschaft bemängeln die schlechten Verbindungen für ihre Auszubildenden. Ich möchte versuchen, dieses Thema modellhaft aufzugreifen. Unser Landkreis als Versuchslabor für den ÖPNV 2030 – das könnte ich mir gut vorstellen.

sehe ich als ein altersunabhängiges Thema. Deshalb geht es mir nicht nur um hervorragende Schulen und Kindergärten. Auch in der Erwachsenenbildung zeigt sich die Qualität einer Region. Wir leben in einer Zeit, in der Lernprozesse ein Leben lang notwendig sind. Nun kann ein Landkreis alleine nicht die Bildungspolitik ändern. Aber wir alle können auf unserer Ebene für ein „lernendes Fichtelgebirge“ einstehen.

ist mir eine Herzensangelegenheit. Bereits jetzt zeigt sich unser Landkreis als attraktiv für alle Generationen. Kind und Oma können bei uns auf eine starke Gemeinschaft setzen. Allerdings bedarf es weiterer Anstrengungen, um auch weiterhin erstklassige Kindergärten, Seniorenhäuser, Generationen-Treffs uvm. bereit zu halten. Ich möchte auch dafür eintreten, dass wir uns als sorgende Gemeinschaft verstehen – mit einem Blick für den Nächsten.

gehören für mich elementar zu einer intakten Heimat. Leistungsfähige Gemeinden und Städte mit einem starken Landkreis bilden das demokratische Fundament unseres Fichtelgebirges. Hier leben wir, hier können wir uns unmittelbar kümmern. Allerdings müssen wir dafür die finanzielle Ausstattung verbessern, denn nur dann können wir aktiv unser Selbstverwaltungsrecht nutzen.

halte ich für eine geniale Kampagne, die es weiter auszubauen gilt. Frech, anders, reizend, unerwartet, außergewöhnlich – das macht diese Strategie so gut. Nun gilt es allerdings, am bisherigen anzuknüpfen und auch an vielen Stellen zu zeigen, dass unser Fichtelgebirge Macher-Qualitäten hat und dafür auch den Rahmen bietet.

Wirtschafts-Klima

Eine erfolgreiche Wirtschaft in unserem Landkreis braucht erstklassige Rahmenbedingungen und straffe Verfahren.

bedeutet für mich zunächst, dass unsere Gemeinden und Städte und der Landkreis für erstklassige Rahmenbedingungen einstehen. Darüber hinaus brauchen wir straffe Verfahren genauso wie kluge Strategien für Ansiedlungen, Flächen und Erschließungen. Die Entwicklungsagentur des Landkreises spielt dabei eine Schlüsselrolle und kümmert sich um unsere Unternehmen und diejenigen, die bei uns Unternehmer werden wollen. Diese Dienstleistung muss weiter gestärkt werden.

gehört zum elementaren Bestandteil unseres Fichtelgebirges. Doch im Moment fühlen sich unsere Bauern oft alleine gelassen. Aber das können wir alle doch nicht wollen? Wir brauchen wieder ein intensives Miteinander, um Antworten auf die aktuelle Situation zu finden. Der von MdL Martin Schöffel angestoßene Dialog muss deshalb unbedingt fortgeführt werden. Dabei geht es zunächst darum, den notwendigen Respekt für ihre Leistung entgegenzubringen.

muss aus meiner Sicht im Fichtelgebirge eine herausragende Rolle spielen. Vieles können wir schon bieten, und auch die Entwicklungen in Weißenstadt und Bad Alexandersbad gehen in die richtige Richtung. Trotzdem brauchen wir weitere Investitionen, auch im Bereich Hotel und Infrastruktur, ohne das Maß zu verlieren. Wenn uns das gelingt, steigern wir automatisch auch die Attraktivität – für unsere Bürger und für potentielle Zuzügler.

ist nicht alles, aber ohne Kultur ist alles nichts. Dieses Zitat gilt gerade auch für unser Fichtelgebirge. Kultur und Kreativwirtschaft steigern nicht nur Attraktivität, sondern erzeugen auch wertschöpfende Effekte. Die Luisenburgfestspiele als kultureller Leuchtturm stehen dafür beispielhaft. Gerade deshalb gilt es, die Festspiele finanziell zu unterfüttern und dafür auch den Freistaat in die Pflicht zu nehmen. Aber: Nehmen wir den Festspielen nicht ihren Charakter des Bürgertheaters unter kommunaler Trägerschaft.

zu fördern, heißt regionale Zukunftschancen zu sichern. Dafür braucht es aber eine lückenlose Erschließung mit Glasfaser und mobilem Breitband. Die Grundlagen sind gelegt, allerdings muss uns eine flächendeckende Erschließung im Landkreis gelingen. Nur dann können wir Themen wie künstliche Intelligenz oder einen digitalisierten ÖPNV auch angehen.

gehört zu den aktuellsten Themen. E-Mobilität, Radregion, ÖPNV, Straßen und Schienen – all das gilt es zu organisieren und zukunftsfähig zu machen. Dabei müssen wir an allen aktuellen Entwicklungen dran sein und die für unseren Landkreis passenden Antworten finden. Dabei denke ich vor allem auch an die schon lange notwendige Elektrifizierung der Schienenverbindungen.

ist ein klares Ziel meiner Landkreispolitik. Die Designfachschule Selb bietet dafür beste Voraussetzungen. Und auch in Marktredwitz zeigen sich gute Voraussetzungen für eine Hochschule, z.B. im Bereich Pflege. Gerade wenn wir dem Trend der sinkenden Einwohnerzahlen entgegenwirken wollen, ist eine Hochschule, die junge Menschen in unseren Landkreis zieht, ein exzellentes Instrument.

darf in einer Region mit Ambitionen keine Mangelware sein. Wenn Bleiben oder Zuzug daran scheitert, weil es keine attraktiven Wohnungen gibt, weil Baumöglichkeiten fehlen oder weil Leerstand das Ortsbild prägt, muss die regionale Politik an Verbesserungen arbeiten. Die öffentliche Hand hat hier vor allem Impulsfunktion, die müssen wir allerdings auch weiter wahrnehmen.

Gesundheits-Klima

Das Thema Gesundheit muss Chef-Sache sein. Ob unser Klinikum, ob unsere Bäder, ob die ärztliche Versorgung und Pflege – wir wollen agieren statt reagieren!

 

zeichnet unseren Landkreis bereits aus. Über das Siegel hinaus konnte es gelingen, kleine und große Themen aufzugreifen und zu lösen, zu organisieren, zu verbessern. Der Ärztebus steht dafür exemplarisch. Diese bestens gelungene Netzwerkarbeit soll auch Teil der künftigen Landkreispolitik bleiben und weiter ausgebaut werden.

heißt eine der wichtigsten Aufgaben unseres Landkreises und damit des künftigen Landrats. Die klinische Versorgung unserer Heimat darf nicht auf dem Spielplatz der Gesundheitspolitik verloren gehen. Deshalb müssen wir unsere Hausaufgaben machen und unsere Häuser in Selb und Marktredwitz stärken. Wir müssen uns aber auch intensiv mit der aktuellen Gesundheitspolitik auseinandersetzen, um gemeinsam mit der Klinikleitung Kluges umzusetzen und Unsinniges aufzugreifen.

im ländlichen Raum sicherzustellen, bleibt weiterhin eine Aufgabe für unsere Region. Neben einem attraktiven Umfeld müssen wir uns auch um die kleinen Hürden der Ansiedlung oder Übernahme kümmern. Und wir sollten die systemischen Rahmenbedingungen aufgreifen und in unserem Sinne mit den zuständigen Stellen diskutieren.

tragen zur Attraktivität unseres Fichtelgebirges bei. Mit Bad Alexandersbad und Weißenstadt bietet unser Landkreis zwei Gesundheitsorte, die neben ihrer Anziehungskraft für Gäste auch für unsere Landkreisbürger zur Verfügung stehen. Daneben entstehen Arbeitsplätze und eine erhebliche Wertschöpfung. Gerade deshalb sollten wir die guten Entwicklungen weiter vorantreiben, auf Bestehendem aufbauen und Neues generieren.

bedeutet nichts anderes als die Möglichkeit der Teilhabe für jeden! So viel schon passiert ist, so sehr müssen wir dieses Ziel weiter verfolgen. Dabei sollten wir nicht nur die baulichen Situationen im Blick haben. Es geht auch darum, im täglichen Miteinander das eine zu sehen und das andere zu lassen, also Bewusstsein zu schaffen.

gehört seit Jahren zu den Stärken unseres Landkreises. Der Seniorenbeauftragte gehört zur festen Einrichtung im Landkreis und koordiniert die vielen Themen. An dieser vorbildlichen Entwicklung müssen wir auch in Zukunft anknüpfen, um für Senioren, ob schon bei uns wohnend oder zu uns kommend, lebenswert zu bleiben.

könnte die Antwort lauten auf die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Die Individualisierung geht nicht immer mit dem Wunsch nach sozialer Einbindung einher, vor allem für ältere und pflegebedürftige Mitbürger. Wie können wir Teilhabe und Teilgabe besser organisieren? Wie können wir Pflege sicherstellen und Pflegekräfte gewinnen und besser wertschätzen? Wie können wir individuelle Probleme des täglichen Lebens gemeinschaftlich lösen? Darauf brauchen wir Antworten. Initiativen wie die Seniorengemeinschaft Fichtelgebirge tragen bereits ihren Teil dazu bei.